Rosenpflege


Königinnen aller Blumen


Von vielen Gartenfreunden werden sie als die „Königinnen aller Blumen“ bezeichnet. Leider haben Rosen auch ähnliche Allüren, wie edle Diven. Sie beanspruchen den besten Platz im Garten, lieben direkte Sonne, vertragen jedoch keinen Hitzestau und stehen am liebsten auf nährstoffreichen, wasserdurchlässigen Böden, die trotzdem das Wasser gut halten. Zudem neigen Rosen bei unsachgemäßer Behandlung zu Pilzbefall. Wer ihnen jedoch eine sonnige Ost-Westseite anbieten kann, sich mit dem Rosenschnitt auskennt und entsprechend der Jahreszeit zu den richtigen Pflegemaßnahmen greift, wird mit einer lang andauernden, üppigen Blüte belohnt. Einige Rosensorten belohnen die richtige Pflege auch durch Ihren wunderbaren Duft.

Warum ist der Rosenschnitt notwendig?
Um gesund und kräftig zu bleiben, ist der Rosenschnitt neben dem Düngen eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen. Ohne Schneiden würden die Zweige immer dünner und schwächer. Die Pflanze wird anfälliger für Schädlinge und blüht weniger üppig. Für den Rosenschnitt wird lediglich eine scharfe Gartenschere benötigt, die kräftige und vor allem glatte Schnitte ermöglicht. Quetschungen oder Risse am Gehölz sind unbedingt zu vermeiden, denn diese würden Schädlingen oder Krankheitserregern eine bequeme Eingangspforte bieten.

Rosenschnitt im Frühjahr
Die letzten Fröste sind vorbei. Die Rosen haben noch nicht ausgetrieben. Jetzt ist die richtige Zeit für den Hauptschnitt. Alte, unansehnliche und quer wachsende Triebe werden nun tief abgeschnitten. An den Jungtrieben sind lediglich die im Winter abgestorbenen Spitzen wegzuschneiden. Zuletzt sollten alle übrigen Triebe auf drei bis fünf Augen gekürzt werden. Der Rosenschnitt im Frühjahr wird an allen Rosen durchgeführt, außer an Kletterrosen und einmalig blühenden Rosenarten. Kletterrosen vertragen einen Schnitt unmittelbar nach der Blüte am besten, wobei grundsätzlich die gleichen Schnitt-Regeln gelten.

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