Primeln gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Blühpflanzen im Frühjahr. Dies liegt an den vielen bunten Blütenfarben, den geringen Anforderungen an Pflege und Standort sowie an der langen Blühperiode.
Primel: Farb- und Sortenvielfalt
Ob nun in rot, weiß, gelb, rosa, purpur, blau oder schwarzbraun, Primeln blühen in fast allen Farben. So vielfältig die Farben sind, so unterschiedlich sind auch die Standorte. Primeln gibt es für die Fensterbank, sie eignen sich als Balkon- oder Grabbepflanzung im zeitigen Frühjahr, man findet Sie im Garten und einige Sorten blühen auf Wiesen in der Natur.
Primel: Standort und Pflege
Die meisten Primelsorten sind ziemlich anspruchslos und pflegeleicht. Sie bevorzugen in der Regel sonnige oder halbschattige Standorte, mit durchlässigen und nicht zu schweren Erden. Entfernen Sie Abgeblühtes und Samenansätze regelmäßig, so haben die Frühlingsboten genügend Kraft für verbleibende Knospen und blühen dadurch deutlich länger. Auch wenn die meisten Primeln sehr strapazierfähig sind, so sind doch nicht alle Sorten winterhart. Ein Aspekt, der beim Einkauf berücksichtigt werden muss.
Primel: Blühperiode
Das Wort Primel entstammt aus dem Latein und leitet sich vom Begriff ‚primus‘ für ‚der Erste‘ ab. Damit wird Bezug auf die frühe Blütezeit der Primel genommen. Bereits ab Dezember können die Blüten erscheinen. Sie bringen bei Minusgraden draußen frische Farben für Ihr Heim. Der Hauptabsatz von Primeln beginnt je nach Witterung im März und geht bis April oder Ostern. Im Anschluss bringen die beliebten Stauden- und Kugelprimeln, die als winterharte Pflanzen jedes Jahr wieder erscheinen, Blütenpracht in die Gärten. Den Abschluss bilden die bekannten Schlüsselblumen (Primula veris), deren Blüte bis in den Juni hinein reicht.
PflanzenWunder, der Gartenmarkt Lankwitz empfiehlt:
Pflanzen Sie die winterharten Primeln nach dem Abblühen an sonniger bis halbschattiger Stelle im Freien in den Garten aus. Dann bezaubern Sie im nächsten Jahr schon früh mit ihren außergewöhnlichen Blüten.